„TaT- Tiergestützte Intervention im Zoo Stralsund“ - Auszeichnung im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt
"Wir sind die Fachleute für die Tiere, und wir brauchen die Fachleute für die Menschen."
So umreißt Zoo-Direktor Dr. Christoph Langner die wunderbare Partnerschaft vieler Institutionen aus und rund um Stralsund, die seinerzeit in dem heute (05. August) ausgezeichneten Projekt "Tiere als Therapeuten" mündete.
Der Zoo Stralsund hatte sich im letzten Jahr (2019) mit diesem Projekt für eine Auszeichnung eines Projektes im Rahmen der "UN-Dekade für Biologische Vielfalt" beworben. Dahinter verbirgt sich "Tiere als Therapeuten - Einsatz von Tieren in der tiergestützten Intervention". Eine Jury hatte das für hervorragend befunden, heute (05.08.) erfolgt die offizielle Auszeichnung.
Die Übergabe der Auszeichnung erfolgte durch den Minister für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus. Er überreichte die Urkunde für „TaT- Tiergestützte Intervention im Zoo Stralsund“ als offizielles Projekt der "UN-Dekade Biologische Vielfalt im Sonderwettbewerb Soziale natur - Natur für alle".
Die Partnerschaft besteht aus den Projektpartnern Volkshochschule, Veterinäramt des Landkreises, HELIOS Hanseklinikum, der Universitätsklinik Greifswald, dem Friedrich-Loeffler-Institutes Insel Riems und den Zoofreunden Stralsund e.V. sowie Ärzten und Pädagogen.
"Der Stralsunder Zoo ist der einzige in ganz Deutschland, der auf dem Gebiet 'Tiere als Therapeuten' so vielfältige Aktivitäten anbietet", betont Oberbürgermeister Alexander Badrow die Besonderheit dieses Stralsunder Projektes. "Unsere Tiere können viel mehr, als sich nur angucken lassen. Sie können Eisbrecher sein, Vertrauen schaffen und Menschen für neue Erfahrungen öffnen. Sie helfen kleinen und großen Patienten bei Angststörungen, bei Problemen des Bewegungsapparates oder bei Depressionen."