Aktuelles vom Zentralfriedhof Stralsund

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Wiesen auf dem Zentralfriedhof

Friedhöfe sind Orte der Kultur und somit durch menschliches Handeln und Arbeiten geprägt. Als oftmals größte Grünanlagen der Städte sind sie auch immer durch die Natur geprägte Orte. Aus diesem Verständnis heraus soll der Zentralfriedhof in Stralsund so naturnah wie möglich bewirtschaftet werden.
Der Kompromiss zwischen den berechtigten Ansprüchen der Nutzer an den - geordneten - Kulturort Friedhof und dem Umgang mit seiner - wilden - pflanzlichen Ausstattung ist eine langfristige Aufgabe.
Deshalb werden in diesem Frühjahr auf dem Zentralfriedhof mehrere Maßnahmen zur Weiterentwicklung der ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit durchgeführt. Drei werden hier vorgestellt.


Wiesen
Rasenflächen sollen in Wiesen umgewandelt werden. Die ökologischen Vorteile von Wiesen gegenüber Rasen sind eindeutig: sie sind Bienenweide, vergrößern die Artenvielfalt bei einheimischer Flora und Fauna, sie sind biotopverbessernd, und die Störung der Arten und Flächen durch häufige Mäharbeiten wird auf ein Minimum begrenzt.
Die Etablierung der Wiesen soll in weiteren Schritten durch die Nutzung von für die Region typischen Saatgutmischungen unterstützt werden. Die positive ästhetische Wirkung von blühenden Wiesen ist ein weiterer nicht zu vernachlässigender Grund für die Anlage.


Bienenkästen auf dem Zentralfriedhof
In Verbindung mit den Wiesen und dem schon vorhandenen Blütenreichtum auf dem Zentralfriedhof wird ein Imker mehrere Bienenkästen in geeigneten Bereichen aufstellen. Es gibt deutschlandweit gute Beispiele für die Imkerei auf Friedhöfen, die für den Stralsunder Zentralfriedhof als Vorbilder dienen.


Ökologische Nischen
In einigen Gehölzsäumen und waldartigen Randbereichen des Zentralfriedhofs mit seinen ca. 3.500 Bäumen werden Totholzhaufen angelegt. Zum Totholz gehören zu Boden gefallene Äste, umgestürzte Stämme oder durch Blitzeinschlag oder Sturmschäden entstandene Hohlräume in lebenden Bäumen.
Je nach Baumart, Standort und Grad der Zersetzung bieten sie verschiedene ökologische Nischen für im oder vom Holz lebende Arten.

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Aufruf Mülltrennung und Wasser sparen

Jedes Jahr fallen auf dem Zentralfriedhof große Mengen kostenträchtigen Abfalls an. Obwohl überall Kompostkisten und Mülltonnen nebeneinander stehen, wird der Abfall häufig nicht getrennt. Plastesäcke und -tüten um Pflanzenabfälle, Folien um Schnittblumen oder Paletten und Blumentöpfe gehören ausschließlich in die Mülltonnen. Im Kompost verursachen solche Fremdstoffe enorm hohe Zusatzkosten und schaden der Natur. Letzteres gilt auch für die Verschwendung von Wasser.

Da Friedhofsgebühren kostenorientierte Benutzergebühren sind, helfen Sie durch Ihren Beitrag zum Sparen nicht nur der Natur, sondern zugleich dem eigenen Geldbeutel.

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